e-Tender Title

BvA_Bauleitung_Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Brandenburg - Umbaumaßnahmen (Untersuchungs- und Interventionsräume)

CPV code / subject of the order

71521000-6
Construction-site supervision services

Deadline

n.V.

e-Tender type / e-Tender rules

National UVGO

Client

Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Brandenburg

Place of execution

Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 Brandenburg a. d. Havel

Type and scope of service

In der Klinik Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH - Asklepios Fachklinikum Brandenburg (BRB), Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 Brandenburg an der Havel, sollen im Betrieb befindliche radio-logische Geräte (Modalitäten) demontiert, entsorgt und durch neue Systeme ersetzt werden. Die neuen Modalitäten müssen im Wettbewerb beschafft werden, so dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, welcher Hersteller welche Modelle liefern und installieren wird.

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Nach dem Ausbau der Bestandsgeräte müssen die Untersuchungs- und Interventionsräume für die neuen Geräte hergerichtet werden (ggfs. baulichen Strahlenschutz anpassen, Bodenkanäle neu herrich-ten, Schwerlastdecken ertüchtigen, HF-Käfige austauschen oder ertüchtigen; Klimatechnik auf die neuen Wärmelasten anpassen, Elektro-Versorgung ggfs. ertüchtigen, sowie Verschönerungsarbeiten wie Wand- und Bodenbeläge). Außerdem soll für die Kabine des MRT ein spezielles Beleuchtungs-konzept (über Kabinenbauer) umgesetzt werden.

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Für den Zeitraum des Umbaus der Untersuchungs- und Interventionsräume werden teilweise Interims-lösungen benötigt, um die nahtlose Patientenversorgung gewährleisten zu können. Hier wird erwartet, dass die Auftragnehmer für die Modalitäten Trailer mit der jeweils entsprechend zu ersetzenden Ein-richtung auf dem Gelände der Klinik abstellen werden. Die möglichen Aufstellflächen werden z.Zt. vor Ort gesucht. Die Trailer müssen mit Strom versorgt und ggfs. EDV-Leitungen ans Haus angeschlos-sen werden (die Medienversorgung der Trailer muss sichergestellt werden).

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Der Standort in Brandenburg hat höchste Priorität und soll bis Mai 2023 ausgestattet sein. In der Klinik Brandenburg müssen folgende Modalitäten ersetzt werden:

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- Angiografie-Anlage (geplante Inbetriebnahme Ende Mai 2023)

Der Interventionsraum befindet sich in Haus 12, auf der EG-Ebene und soll auch Standort für die neue Anlage sein. Daher muss der Raum entsprechend ertüchtigt werden:

Statische Prüfung Boden und Decke, sowie der vorhandene Schwerlastdecke, prüfen der neuen Wär-melasten, sowie der elektrischen Kapazitäten, je nach Erfordernis, Herstellen neuer Bodenkanäle für die versorgungs- und Steuerleitungen (herstellerseits), Herstellung eines neuen baulichen Strahlen-schutzes (Fenster, Türen und Wandbeläge), Ertüchtigung Kälteanlage, sowie der elektrischen Versor-gung; aus dem Technik-Raum muss ein Versorgungskabel (herstellerseits) für den deckenhängenden C-Bogen in den Interventionsraum verlegt werden; dabei wird der Wartebereich gequert; hierzu sind entsprechende Öffnungen, sowie ein entsprechender Kanal herzustellen.

Der Raum ist im Anschluss wieder herzurichten (Bodenbelag, Tapete, streichen, etc.). Interimslösung erforderlich.

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- MRT (geplante Inbetriebnahme Mitte Mai 2023)

Der Kernspintomograf befindet sich in einem Anbau von Haus 12, im UG. Das Gerät wurde vor rund 13 Jahren über das Dach eingebracht. Der Austausch durch das Dach ist ebenfalls möglich.

Die Kabine (HF-Käfig) wird durch den Auftragnehmer der neuen Modalität ebenfalls ausgetauscht, so dass hier Anpassungsarbeiten erforderlich werden. Zu überprüfen sind die neuen Wärmelasten, sowie die elektrischen Anschlusswerte, mit jeweils erforderlicher Anpassung. Interimslösung erforderlich.

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- CT (geplante Inbetriebnahme April 2023)

Der Untersuchungsraum mit dem Computertomografen befindet sich in Haus 12, auf der EG-Ebene und soll auch für die neue Modalität genutzt werden. Hier ist eine statische Überprüfung des Bodens erforderlich, sowie der die der neuen Wärmelasten und elektrischen Leistungen, mit der jeweils erfor-derliche Anpassung. Möglicherwiese muss auch der bauliche Strahlenschutz angepasst werden (Wandbelag, Fenster, Tür). Es müssen neue Bodenkanäle für die Versorgungs- und Steuerleitungen hergestellt werden. Der Raum ist danach entsprechend wiederherzurichten (Bodenbelag, Tapete, strei-chen, etc.). Interimslösung erforderlich.

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- Röntgen-Gerät (geplante Inbetriebnahme Mitte Mai 2023)

Der Röntgenraum befindet sich ebenfalls in Haus 12, auf der EG-Ebene. Analog zum CT-Raum muss geprüft werden, ob Ertüchtigungen erforderlich werden und diese entsprechend veranlasst werden. Es müssen neue Bodenkanäle für die Versorgungs- und Steuerleitungen hergestellt werden.

Der Raum ist danach entsprechend wieder herzurichten (Bodenbelag, Tapete, streichen, etc.).

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Angaben zu den Technischen Daten der Bestandsgeräte können der Anlage 02_Sonstige Unterlagen entnommen werden.

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Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme liegen bei knapp 3,0 Mio. EUR brutto (KG 200-700). Die bean-tragten Fördermittel wurden bereits zugesichert. Die Förderbestimmungen sind dementsprechend einzuhalten. Hinsichtlich der genauen Kostenaufteilung wird auf die geschätzte Kostenstruktur verwie-sen (sh. Anlage 05_Vertragsdokumente_Anl. 1 Kostenschätzung).

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Es wird davon ausgegangen, dass die Beauftragung der neuen Modalitäten im August 2022 erfolgen kann, so dass mit der ersten Montage ab Anfang März 2023 zu rechnen ist. Als Anhalt für den Ablauf wird auf den möglichen Ablaufplan verwiesen (sh. Anlage 05_Vertragsdokumente_Anl. 2 Rahmenter-minplan).

Wichtig zu beachten ist, dass zwischen Abschalten der alten und Einschalten der neuen Modalität Interimslösungen (durch den Auftragnehmer Modalitäten, betrifft Angiografie und MRT) benötigt wer-den, um eine nahtlose Patientenversorgung gewährleisten zu können. Diese Phase muss so kurz, wie möglich gehalten werden, d.h. die vorher geschilderten Arbeiten müssen in minimaler Zeit durchge-führt und ausreichend mit dem Auftragnehmer für die Modalitäten, sowie den Nutzern koordiniert wer-den.

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Die Durchführung der Maßnahme ist so angelegt, dass es sich um ein Gesamtprojekt handelt, da die einzelnen Modalitäten im Cluster standortübergreifend eingesetzt werden (Telemedizin). Jedoch han-delt es sich formal um drei, den jeweiligen Standorten zugeordnete Projekte.

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Die Leistungsphasen 1-3 wurden bereits als Eigenleistungen erbracht. Die Leistungsphase 4 ist nicht erforderlich. Die Leistungsphasen 5-7 werden gesondert vergeben. Demnach werden im Rahmen die-ser Angebotseinholung die Objektbetreuung/Bauleitung der gesamten Grundleistungen der Leis-tungsphasen 8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume (gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021, § 34 i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1) vergeben.

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n.V.

Status

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