CPV code / subject of the order
4
Scaffolding dismantling work
Deadline
n.V.
e-Tender type / e-Tender rules
National UVGO
Client
Brandenburgklinik Berlin-Brandenburg GmbH
Place of execution
Brandenburgallee 1, 16321 Bernau
Type and scope of service
Die Brandenburg Klinik Berlin-Brandenburg GmbH ist eine Rehabilitationsklinik, in der Rehabilitationsmaßnahmen in den Indikationen Neurologie, Geriatrie, Orthopädie, Psychosomatik und Kardiologie durchgeführt werden. Die Abteilung Neurologie verfügt über 400 Betten, hiervon sind 132 Betten im Landeskrankenhausplan des Landes Brandenburg verankert. Die Interessenbekundung und Kurzbeschreibung der geplanten IT-Projekte betrifft ausschließlich die neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (Rehabilitationsphase B). Innerhalb der dort zur Verfügung stehenden 132 Betten können bis zu 21 für die Versorgung maschinell beatmungspflichtiger Patienten genutzt werden. Bei der multiprofessionellen, therapeutisch-medizinisch-pflegerischen Behandlung arbeiten Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger, Physio- und Ergotherapeuten, Sprach- und Schlucktherapeuten, Psychologen und Neuropsychologen sowie Sozialarbeiter zusammen.
In der neurologischen Frührehabilitation (Phase B) der Brandenburgklinik sind es im Wesentlichen drei Leistungsstellen mit denen sehr häufig kommuniziert wird; dies sind die Labordiagnostik, die Therapieplanung sowie die Radiologie. Bei zwei Leistungsstellen existiert bereits ein krankenhaus-interner digitaler Prozess, über den Leistungen angefordert werden. Zukünftig soll die Leistungsanforderung auch an die dritte Leistungsstelle, das ebenfalls sehr häufig genutzte Radiologiesystem ermöglicht werden. Die Radiologie wird durch eine externe Praxis sichergestellt. Um diesen Prozess - insbesondere hinsichtlich der noch ausstehenden Leistungen und Rückmeldungen sowie der Dokumentation der relevanten Anforderungen in der Epikrise - weiter zu optimieren, sind Schnittstellen/Lizenzen auszubauen und zu erwerben, sowie ein dafür notwendiges PACS-System anzuschaffen.
Das PACS soll eine Archivlösung für alle medizinischen Inhalte mit Patientenbezug werden, ein VNA (vendor neutral archive). Ziel dieser Lösung ist ein papierarmer Krankenhausbetrieb mit Zugriff auf alle digitalen Informationen zum Patienten an den Clients. Mit dem PACS/Archiv sollen alle Archivobjekte zentral verwaltet und für die Clients bereitgestellt werden. Die Inhalte kommen vom KIS per HL7 und sollen automatisch im System angelegt und verwaltet werden. Um digitale Inhalte der Radiologie mit im Archiv abzubilden, können Modalitäten über Standard DICOM Schnittstellen direkt an das System angebunden werden. Eine Langzeitarchivierung soll möglich sein, ebenso soll ein Viewer zur Betrachtung zur Verfügung stehen. Über einen speziell definierten Import/ Capture Arbeitsplatz können von Patienten mitgebrachte Radiologieaufnahmen per CD/DVD integriert werden. Analog zum Import Arbeitsplatz gibt es auch eine Exportfunktion, um dem Patienten seine Dokumente oder Teile daraus auszuhändigen zu können.
CPV code / subject of the order
4
Scaffolding dismantling work
Deadline
n.V.